ein JA zur Barmherzigkeit
Was bedeutet dies ...
Nein, ich habe mich nicht verschrieben, denn was nützen alle Angebote Gottes (und Seiner Kirche), wenn wir sie nicht annehmen. Wenn wir das Angebot ablehnen - ignorieren - oder so gar leugnen, das Gott solches anbieten würde.
Es gibt zu viele Menschen (auch Gläubige), die sich einen eigenen Gott und eine eigene Kirche geformt / gebildet / aufgebaut haben. Sie sagen: "Jesus hat uns mit seinem Tod erlöst, da brauchen wir das alles nicht mehr!" - Zwar hat Jesus uns durch Seinen Tod, durch das vergossene Blut, erlöst, aber viele haben das bislang nicht wirklich angenommen.
Sie sagen: Jesus! Sie leben aber nicht nach dem was ER uns gab / lehrte. Sie nehmen die Bibel, picken sich das süße (ich nenne es die Rosinen) heraus und den Rest missachten sie / werfen sie weg (ich nenne es die Krume).
Ich mache allen deutlich, dass wir den ganzen Leib annehmen müssen, auch das was uns nicht so schmeckt (wobei der ganze Leib köstlich und sättigend ist, und nicht nur die Rosinen).
Sie kopieren - ja einige äffen nach - um ihr Klientel zu beruhigen. Viele hinterfragen auch nicht (mehr). Sie sind zufrieden mit dem menschlichen Machwerk - mit dem Minimalismus.
Es war Papst Johannes-Paul II., der die Jugend aufrief "seid nicht zufrieden mit Mittelmäßigkeit" ... und viele sind seinem Ruf gefolgt. Einige aber sind dann stehen geblieben, tanzen durch die Welt der Mittelmäßigkeit / im Minimalismus, weil sie Angst zum nächsten Schritt haben. Sie fragen nach dem WENN und hinterfragen mit dem ABER, sie vertrauen aber nicht. Und es gibt auch einige, die dabei abstürzen. Weil sie die rechte Führung in die Tiefe der Heiligen Herzen Jesu und Mariens nicht erkannten, nicht annehmen wollten - ja! auch weil diese ihnen von einigen ausgeredet wurde.
- Ich erinnere mich noch genau: Als die jungen Menschen, die uns begleiteten, von einigen Priestern in der Beichte [über uns / mich] ausgefragt wurden, anstatt das ihnen die Beichte abgenommen wurde. Ihnen wurde regelrecht ausgeredet Jesus zu folgen und empfohlen, dass sie erst einmal leben sollen, sich ein Mädchen suchen sollten.
Ich glaube, der Heilige Geist treibt das Volk, die Jünger Jesu zum Nachsinnen, wo sie stehen, was sie wirklich tun. Weil ihr Tun nicht mehr dem entspricht, was Jesus Christus uns gelehrt hat.
Er gab dem Petrus den Schlüssel, uns zu lehren, zu leiten ... doch immer mehr lehnen das päpstliche Lehramt ab, und folgen denen, die nicht wirklich das Wort Gottes verbreiten, sondern sich selbst. Die sich dem päpstlichen Lehramt widersetzen und eigene (bzw. protestantische Irr-) Lehren einimpfen (usw., vgl. hier).
Das hat uns Gott in zahlreichen - glaubwürdigen - Botschaften immer wieder kundgetan.
Ich selbst war so ein Verirrter / Verführter, bis ER mich aufgeweckt und vom meinem hohen Ross, wie einst den Saulus vom Pferd, geworfen hat (vgl. Apg.9).
Seit diesem Sommer (1998) habe ich nicht nur eine ganz neue Haltung zur röm. kath. Kirche gewonnen, sondern fühle mich innerlich unterwiesen [in all die Irrtümer (die ich einst gelernt) und Missverständnisse (die mir einst eingetrichtert) - die sogar meine negative Haltung bis hin zum Papst/-tum auslöste] und getrieben dies den Zuhörern und Lesern zu sagen.
Nach den bisherigen Prüfungen durch Geistliche testierte man mir, dass dies alles dem päpstlichen Lehramt entspreche - und dies, obwohl ich das nie gelernt / studiert habe.
Welchen Sinn hat das ...
Gott erkennt, wie weit wir uns von IHM entfernt haben! ER schaut auch die Konsequenzen, die wir damit ansteuern. Und darum bringt ER sich auf allen möglichen Wegen in Erinnerung.
Das Ziel: dass die Menschen umkehren - bereuen - und, soweit möglich wieder gutmachen, was wir bis dahin zerstört haben.
Und wenn diese Zeit abgelaufen ist, auch das letzte Angebot abgelehnt wurde, wird jeder dafür seinen Lohn bekommen, ganz so wie es geschrieben steht.
Ich bin persönlich überzeugt, dass dieses Heilige Jahr ein Meilenstein ist und den Wandel insgesamt ankündigt. Darum fühlte sich der Papst gedrängt, dieses besondere Heilige Jahr auszurufen und alle Schleusen / Türen aufzureißen, damit jeder Mensch von dieser (letzten) Einladung erfährt.
Kann jeder da was mitbekommen ...
Ja! Jeder der guten Willens ist, kann diese Gnade erfahren. Es liegt also nicht an der röm. kath. Kirche, und schon gar nicht an Jesus Christus, ... ER hat uns gelernt, wer diese Barmherzigkeit erfahren wird.
Das Vater unser (Seite 52, Grundgebete) wo es heißt: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!"
Wenn Du auch nur einem Menschen (lebend oder verstorben) NICHT vergibst, wie soll der himmlische Vater Dir vergeben können?
oder ... wie gehen wir mit unseren Mitmenschen in der Welt um. Ich selber habe mich mit vielen Themen "gegen das Vergessen" an meine Leser / Zuhörer (insbesondere Gegner) gewendet, und zeige dabei nicht nur auf die schweren Verbrechen der letzten beiden Weltkriege - was haben unsere Ahnen alles getan: Sklaverei (bis hin zu den Ausbeutungen, bis zum heutigen Tag); Raubbau der Bodenschätze usw. in allen Teilen der Welt, was auch einen Teil der Flüchtlinge aus ihren Ländern treibt; der ungezähmte Waffenhandel, der die Menschen in vielen Ländern vertreibt.
Ich bin überzeugt, dass wir zu wenig über unser Fehlverhalten nachdenken und den Billigkonsum und die Produkte, die in Ausbeutung der Arbeiter/innen hergestellt werden, allzu gerne gebrauchen, ohne den fairen Preis dafür bezahlen zu wollen.
"So barmherzig ihr seid, so barmherzig ist euer Vater im Himmel zu euch!" - wo ist unsere Barmherzigkeit zum Nächsten?
Jesus diktiert der Heiligen Sr. Faustina, im Tagebuch "Wehe dem, der meine Barmherzigkeit missbraucht!". Tun wir das nicht genau damit ... zu sagen: Herr sei mir barmherzig; es selbst aber nicht dem Nächsten gegenüber sind?
Wie ist das mit dem Gleichnis von dem Diener mit den Talenten (vgl. Matth.18,23-35) : Was ihr dem Nächsten (nicht) getan habt, das habt ihr Mir (nicht) getan!!!
Darum die Einladung zum Jahr der Barmherzigkeit
Ändert Euch - ändert Eure Herzen; tuet Gutes, legt alles ab was nicht Gottes ist.
Erkennt, bekennt, bereut, beichtet und
macht wieder gut, was ihr falsch gemacht habt